Mimik, Gestik & Posing: Wichtige Bestandteile der Körpersprache

Gestik, Mimik und Posing sind elementare Bestandteile der Körpersprache, deren Wirkung oft unterschätzt wird. Gerade Models und Schauspieler:innen sollten sich des starken Effekts von Gesten, mimischen Signalen und Posen bewusst sein. Denn wer glaubt, dass es in einem Dialog lediglich um Worte und deren Aussage geht, liegt daneben. Die nonverbale Kommunikation ist häufig deutlicher und kommt beim Gegenüber stärker an als die verbale.

Mimik richtig deuten und gezielt einsetzen

Als Mimik bezeichnet man alle Veränderungen und sichtbaren Bewegungen im Gesicht eines Menschen. Anders als die Gestikulation und das Posing - die häufig die gesamte Körperhaltung betreffen - umfasst die Mimik somit nur einen relativ kleinen Bereich des menschlichen Körpers. Da das Gesicht jedoch in der Wahrnehmung von Mitmenschen eine zentrale Rolle spielt, kommt folglich auch der Mimik eine hohe Bedeutung zu. Typische mimische Vorgänge sind Lächeln, Stirnrunzeln und Augenrollen. Durch mimische Signale kommen in der Regel Wünsche, Gedanken, Empfindungen und Gefühle zum Ausdruck - sowohl positiver als auch negativer Art. Schauspieler:innen, Moderator:innen und andere Vertreter:innen der darstellenden Berufe sind oftmals meisterhaft darin, mimische Signale zu deuten und auszusenden. Ähnlich wie die Gestik lässt sich auch die Mimik erlernen - vorausgesetzt, Du verfügst über das erforderliche schauspielerische Talent.

Gefühlslage hat großen Einfluss auf die Gestik

Die Gestik ist ebenfalls ein Teilbereich der Körpersprache. Sie umfasst alle Bewegungen des Körpers im Verlauf eines Gesprächs. Menschliche Gesten sind oftmals Ausdruck einer bestimmten Gefühlslage. So verschränken viele Menschen etwa die Arme, wenn sie sich unsicher oder in die Defensive gedrängt fühlen. Weitere Bespiele sind das nervöse Auf-und Ab-Gehen im Wartezimmer, das Schulterzucken bei Unwissenheit oder das Kopfnicken als Geste der Zustimmung. Zu unterscheiden ist die Gestik von der Gestikulation.

Gestikulation im Zusammenspiel mit sprachlichen Äußerungen

Anders als die Gestik beinhaltet die Gestikulation keine erlernten, antrainierten Anteile - wie Du sie etwa bei Schauspieler:innen, Sänger:innen, Models und Tänzer:innen beobachten kannst. Die Gestikulation ist vielmehr eine spontane, unbewusst ablaufende Form der Körpersprache. Ein Beispiel wären die über dem Kopf zusammengeschlagenen Hände eines Menschen, der gerade einen Schock erlebt hat. Typischerweise werden Signale aus dem Bereich der Gestikulation durch sprachliche Äußerungen begleitet - seien es kurze Ausrufe, seien es ganze Sätze. Zur Gestikulation gehört darüber hinaus die nach strengen Regeln ablaufende Gebärdensprache, derer sich Menschen ohne Gehör bedienen.

Steigt durch bestimmte Posen die Attraktivität?

Posen gehören zur Körpersprache dazu wie Wörter zu einem Satz. Durch bestimmte Posen lassen sich die Chancen, durch das Gegenüber als positiv wahrgenommen zu werden, deutlich steigern. So hat die Wissenschaft beispielsweise herausgefunden, dass die Erfolgsaussichten bei der Partnersuche durch einen geraden Rücken und eine raumfüllende Armhaltung - gespreizt oder ausgestreckt - ansteigen. Man spricht in diesem Fall von einem "expansiven Posing" - das letztlich nichts anderes ist als ein Ausdruck von Selbstbewusstsein, Weltoffenheit und positiver Energie.

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