Visuelle Moods

Der Begriff Moods stammt aus dem Englischen und kann mit "Stimmungen", oder "Gefühlslagen" übersetzt werden. Im Bereich der Models und der Modelagenturen geht es bei diesem Begriff um eine Atmosphäre, die durch den Dreh oder durch die Fotos vermittelt werden soll.

Moods beschreiben die gewünschten Stimmungen der Szenen

Der Begriff Moods bezeichnet im Model-Business ausdrucksvoll entworfene und ausgeführte Fotos, Skizzen oder Animationen. Sie sollen dazu dienen, dass sich Modelagentur und Model in den Auftrag und in die gewünschte Stimmung hineinversetzen können. Dadurch lässt sich schon im Vorfeld einschätzen, welche Fähigkeiten und Ausdrucksmöglichkeiten das auftretende Model mitbringen sollte. Die Entscheidung für oder gegen einen Auftrag und die Auswahl des entsprechenden Models wird durch Moods bereits im Vorfeld erleichtert.

Unterschiedliche Labels erfordern unterschiedliche Moods

Das Image, das transportiert werden soll, wie auch die Besonderheiten der Marken und Labels der geplanten Präsentation werden durch Moods deutlich. Ein weiterer Aspekt: Sie bringen kreative Prozesse in Gang. Schon bei der Planung des Fotoshootings ist es möglich, aufgrund der Mood-Vorgaben Vorschläge zur Verbesserung zu berücksichtigen. Wichtig ist beispielsweise die Wirkung der einzelnen Farben und der Beleuchtung.

Wie werden Moods verwendet?

Zur Vorbereitung eines Shootings wird von Fotografen und Produzenten oft ein Moodboard zusammengestellt. Es ist eine Bildersammlung mit der Darstellung des Flairs, das durch die Produktion vermittelt werden soll. Auf Moodboards werden Farben, Ideen für Lichtverhältnisse, mögliche Location, Beispiele für Stylings und aussagekräftige Posen und Gesten festgehalten. Damit ist das Moodboard ein Werkzeug für alle Mitwirkenden, um beim Shooting die Stimmung für das gewünschte Image und den präsentierten Lifestyle zu entwickeln und zu erzeugen.
Auftraggeber auf der Suche nach Models schicken ihre Vorgaben an die Modelagentur, um zu beschreiben, welchen Typ Model sie für einen bestimmten Auftrag wünschen. Zu diesen Vorgaben gehören neben den Modelmaßen und den darstellerischen Fähigkeiten auch die Moods. Schon bei der Planung professioneller Testshootings sind sie dazu da, sowohl den Models als auch der Agentur genau zu übermitteln, in welche Richtung die Produktion gehen soll.

Was bedeuten Moodboards für den Einsatz eines Models?

Models haben verschiedene Ausstrahlungen. Ein Model kann besonders befähigt sein, zupackend und aktiv zu wirken, ein anderes verkörpert eher Romantik und Sensibilität. Alle Emotionen und Assoziationen, die ein Model ausdrücken und hervorrufen kann, gehören zu den Moods dieses Models. Durch Mimik, Gestik und Posing genauso wie durch Styling und Look wird eine bestimmte Atmosphäre erzeugt.
Wenn ein Model viele unterschiedliche Stimmungsvarianten zeigen kann, hat es vermehrt Chancen, Aufträge zu erhalten. Daher ist es sinnvoll, auf der Sedcard viele Fotos unterschiedlicher Moods zu zeigen. Wichtig ist, dass die dargestellten Stimmungsbilder ideal passen, dass sich das Model mit ihnen identifizieren kann und dass sie seinem Look und seiner Ausstrahlung entsprechen. Bezeichnungen von typischen Mood-Vorgaben der Werbe- und Modebranche sind beispielweise happy oder relaxed, sensual oder elegant.

starboxx arbeitet mit Moodboards bei der Erarbeitung von Modelvorschlägen

Anhand von Moodboards können wir genau die Models auswählen, die den geforderten Moods am besten entsprechen. Wenn beispielsweise der Kunde für Werbeaufnahmen eine bestimmte Zielgruppe im Blick hat, die vom Model angesprochen werden soll, wählen wir Models aus, die den speziellen Lifestyle dieser Gruppe am besten verkörpern.

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